Die Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG lud am 15. Juni zum Kommunikationstreff des Rotenburger Wirtschaftsforums an ihren Unternehmenssitz nach Visselhövede ein. Weit über 100 Mitglieder folgten dieser Einladung., um zu erfahren, wie das Familienunternehmen aufgestellt ist.

Dass Hoyer inzwischen zu einem riesigen globalen Player gewachsen ist, war im Vorfeld bekannt – man wusste nur nicht, wie groß und wie gut gewappnet für die künftigen Herausforderungen in diesem dynamischen Markt!

Die Vorstellung des Unternehmens führte die Besucher zunächst in einer 1-stündigen Führung über das Unternehmensgelände in Visselhövede: Wie bekommt man den Dieselkraftstoff, der nun nicht mehr aus Russland, sondern aus Abu Dhabi geliefert wird, von einem 333 Meter langen Tankschiff, das in keinen deutschen Hafen passt, an Land? Wie kauft man als Unternehmen ein, wenn der Tanker mit der Ware nun drei Monate unterwegs ist? Bereits mit diesem Einstieg waren die beeindruckenden Dimensionen zu erahnen, in denen Hoyer unterwegs ist.

Es folgten Einblicke in die Kunst des Ölkochens – das ganz am anderen Ende der Größendimension betrieben wird, auch in kleinsten Portionierungen für einen Nischenmarkt. Weiterer Wissenszuwachs wurde den Besuchern durch Erläuterungen zur Produktion und Lagerung von Pellets und AdBlue beschert und es wurden natürlich interessante Aspekte zum Brandschutz auf diesem Gelände der „Verbrennungsstoffe“ geliefert.

Der Führung auf dem Firmengelände schloss sich eine Einladung in das der Hoyer-Gruppe zugehörige Tagungshotel Hof Sonnentau an, in dem sonst auch DAX-Konzerne ihre Tagungen abhalten. Ein sehr interessanter Vortrag von Thomas Hoyer rundete die Unternehmensvorstellung ab. Und der dabei vorgestellte „Rasthof der (unmittelbar bevorstehenden) Zukunft“, ein Konzeptentwurf für das deutschlandweite Tank- und Raststellennetz von Hoyer, nahm dem Besucher die Angst vor Wartezeiten an der Ladesäule und entließ die Gäste mit Optimismus in die Energiewende und den geselligen Teil des Abends.

Impressionen